Автор: Бурнышева Татьяна Александровна
Должность: учитель немецкого языка
Учебное заведение: МАОУ "СОШ №12 с углубленным изучением немецкого языка" г. Перми
Населённый пункт: Пермь
Наименование материала: Методическая разработка билингвального урока по биологии и немецкому языку
Тема: "Органы чувств человека: обоняние и вкус"
Раздел: среднее образование
Билингвальный урок биологии и немецкого языка
по теме
«Органы чувств человека : обоняние и вкус»
Класс : 8А
Тип урока : урок закрепления материала и применения его на практике
Учителя : Бурнышева Татьяна Александровна, Чернова Тамара Абрамовна
ЗАДАЧИ :
Обучающие:
Закрепить знания учащихся по предмету биология с применением
иноязычной лексики;
Учить выполнять практико-ориентированные задания в группах и
объяснять результаты экспериментов;
Учить применять свой жизненный опыт и знания в учебном процессе для
решения поставленных на уроке проблем;
Учить читать текст и извлекать из него необходимую информацию.
Развивающие :
Способствовать развитию познавательной активности учащихся;
Развивать умения переключаться с одного языка на другой;
Развивать умения применять знания, полученные на уроках биологии, при
выполнении заданий на немецком языке;
Развивать умения анализировать, обобщать, делать выводы по
полученной информации;
Воспитательные:
Формировать коммуникативную и кооперативную компетенции;
Воспитывать культуру межличностного и группового общения;
Формировать ответственное отношение к здоровью и здоровому образу
жизни.
Создать условия для самостоятельной работы учащихся.
Оборудование : ноутбук, проектор, 2 видеофильма, 4 карточки с заданиями, 2
пробирки с малиновым и лимонным сиропом, штатив для пробирок, лоток с
одноразовыми стаканчиками ( яблочное, грушевое, морковное, картофельное
пюре, кофе, черный и фруктовый чай, корица, сахар), одноразовые ложки, 2
стакана воды, повязка на глаза, тексты.
ХОД УРОКА
I.
Einführung in das Thema:
L. Guten Morgen, liebe Schüler!
Unsere Sunde möchte ich mit einem Gedicht
beginnen.
Heute geh’ ich aus dem Haus
In die weite Welt hinaus.
Will mit meinen Augen sehen,
wie der Fuchs den Hasen jagt
und der Biber Bäume nagt.
Will mit meinen Ohren hören,
was der Wind dem Raben sagt
und der Frosch im Stadtpark quakt.
Will mit meiner Nase riechen,
was so durch die Lüfte fliegt
und in unserm Garten blüht.
Will mit meiner Zunge schmecken
Nachbars Äpfel, Birnen, Pflaumen
und den ungewaschnen Daumen.
Will mit meinen Händen fühlen,
ob der Schmerz im Feuer liegt
und der Igel wirklich piekt.
Müde schleiche ich nach Haus’ –
Doch morgen geh’ ich wieder aus!
L. Wie meint ihr, worum geht es heute im Unterricht?
Sch. Es geht um Sinnesorgane.
II. Theoretischer Teil.
L. Genau! Das Thema der Stunde heißt :
Sinnesorgane. Wie viele Sinnesorgane hat der Mensch?
Sch. Der Mensch hat 5 Sinnesorgane.
L. Was gehört zu den Sinnesorganen?
Sch. Zu den Sinnesorganen gehören die Ohren, die Augen,
die Haut, die Nase, die Zunge.
L. Richtig! Könnt ihr den Begriff „das Sinnesorgan“ nennen?
Sch. Ein Sinnesorgan ist ein Organ, das spezifische
Information in Form von Reizen aus der Umwelt in elektri-
sche Impulse umwandelt.
L. Worin besteht die Aufgabe der Sinnesorgane?
Sch. Der Mensch nimmt mit allen Sinnen Informationen
aus seiner Umgebung auf.
Sch. Mit Augen, Ohren, Nase, Zunge und Haut empfangen
wir Reize, übersetzen sie in elektrische Nervenimpulse und geben diese ans Gehirn
weiter. Dort werden sie in bestimmten Regionen verarbeitet und von uns als Bilder
und Bewegungen, Geräusche, Gerüche, Geschmack,
Temperatur und Berührung erfahren.
L. Heute sprechen wir über solche wichtigen
Sinnesorgane wie Geruch und Geschmack. Wie heißt das Riechorgan?
Sch. Das Riechorgan heißt die Nase.
L. Und wie heißt das Geschmacksorgan?
Sch. Es heißt die Zunge.
L. Schön! Seht euch einen kleinen Film über
den Geruch an.
L. Könnt ihr noch etwas hinzufügen?
Sch. Die Nase ist unser Riechorgan. Durch die Nase atmen wir nicht nur ein und aus,
sondern wir nehmen mit der Nase auch Gerüche wahr. Mit der Nase kannst du
riechen
wie Blumen duften, aber du kannst auch Gefahren riechen,
z. B. Feuer, Benzin, schlechtes Essen.
L. Könnt ihr vielleicht die Nase beschreiben?
Sch. Der äußere Teil der Nase besteht aus Knochen und
Knorpeln. Ihnen hat die Nase eine ganz feine Haut – die
Riechschleimhaut. Auf dieser Haut sitzen über zehn Millio-
nen Riechknöpfe mit feinen Riechhärchen. Diese Härchen fangen Düfte auf, sie leiten
sie über Riechnerven bis ins Gehirn weiter.
L. Danke. Ich biete euch noch einen Film an.
Es geht um den Geschmackssinn.
L. Möchtet ihr noch etwas dazu sagen?
Sch. Die Zunge ist der Sitz des Geschmackssinnes. Dabei
helfen die 9000 Geschmacksknospen, die sich auf dem
Zungenrücken befinden. Sie wandeln den Geschmack in
elektrische Impulse um, diese gelangen über Nervenfasern
bis zum Gehirn. Die Zunge warnt uns übrigens auch vor
zu kalten oder zu heißen Speisen und Getränken.
L. Also, theoretischer Teil der Stunde ist zu Ende.
Jetzt beginnt der praktische Teil. Heute führen
wir Experimente durch. Arbeitet gruppenweise.
Die Aufgaben findet ihr auf den Tischen.
Arbeitszeit 15 Minuten. Danach präsentiert ihr die
Ergebnisse eurer Experimente.
II.
Durchführung der Experimente. (15 MIN)
III.
Präsentation der Ergebnisse.
L. Die Zeit ist aus. Die erste Gruppe präsentiert die Ergebnisse.
Die 1. Gruppe:
Wir haben die Schmeckproben durchgeführt. Sch.1 hat die Augenbinde angelegt und
nacheinander die Schmeckproben gekostet. Er hat … Schmeckproben richtig
genannt. Nur …. konnte er nicht erraten. Die Nase hat ihm dabei geholfen. Die
Sinnesorgane ergänzen einander.
Sch.2 hat die Augenbinde angelegt und die Nase zugehalten. Er hat … Fehler
gemacht, weil nur ein Sinnesorgan (die Zunge) an den Schmeckproben teilgenommen
hat.
Schlussfolgerung: Die Sinnesergane ergänzen einander,helfen einander und
präzisieren. Die Information aus der Umwelt bekommen wir mit Hilfe von 5
Sinnesorganen. Je mehr Sinne, desto weniger Fehler.
Die 2. Gruppe:
Sch.1 hat an dem Himbeersirup gerochen. Zu Beginn war der Duft intensiv. Nach
einer Minute war der Duft leicht. Nach 2 Minuten noch leichter.
Dann hat Sch.1 nach dem Zitronensirup gerochen. Schon zu Beginn war der Duft
leicht. Nach einer Minute noch leichter. Nach 2 Minuten hat er fast nichts gespürt.
Danach hat er wieder nach dem Himbeersirup gerochen. Diesmal war der Duft zu
leicht.
Schlussfolgerung: Je mehr man riecht, desto leichter ist die Duft. Je mehr der Mensch
riecht, desto schlechter ist seine Empfindungsfähigkeit.
Die 3. Gruppe:
Wir haben den Text gelesen und die Fragen beantwortet.
Das Essen nehmen wir dank verschiedenen Sinnen wahr. Aber der Geruchssinn
funktioniert in diesem Fall nicht, darum kann die Zunge die richtige Information
nicht bekommen.
Den Gesamteindruck einer Speise bewirkt das Zusammentreffen verschiedener
Faktoren. Außer den Geschmacksqualitäten sind es die Geruchswahrnehmungen. Die
Temperatur ist auch unentbehrlich für den typischen Gesamteindruck.
Die 4. Gruppe:
Um die Frage zu beantworten, haben wir den Text gelesen. Wir haben erfahren, dass
das Riechen ein wichtiger Sinn ist. Der Duft frischer Erdbeeren macht Appetit. Wenn
aber ein Ei oder Gemüse verdorben ist, riecht es unangenehm. Der Geruchssinn
kontrolliert die Geruchsstoffe in der Luft und kann so vor Verdorbenem warnen. Das
funktioniert bei Lebensmitteln oft sehr gut. Aber vor giftigen Stoffen, die geruchlos
sind, kann uns der Geruchssinn nicht schützen.
IV.
Schlussfolgerung.
L. Was können wir zusammenfassend über solche Sinne wie Geruch und
Geschmack sagen?
Sch. Sie sind sehr wichtig für den Menschen.
Sch. Sie warnen vor der Gefahr, vor Verdorbenem.
Sch. Der Geschmackssinn hat eine wichtige Kontrollfunktion.
Sch. Der Geruch kann solche Gefühle wie Glück, Begeiste
rung, gute Erinnerungen hervorrufen.
Sch. Der Geschmack kontrolliert, ob die Nahrung wirklich
geschluckt werden darf.
Sch. Die Sinnesorgane ergänzen einander.
Sch. Sie präzisieren einander. (bestimmen)
L. Danke. Setzt die Sätze fort:
Ich habe erfahren, dass …
Es war für mich neu, dass…
Jetzt weiß ich, dass …
Ich habe früher nicht gewusst, dass …
L. Vielen Dank für die Arbeit. Ihr seid heute brav.
Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen!